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Erd- oder Feuerbestattung - oder ist das egal?

Nein, es sollte nicht „wurscht“ sein, wie den sterblichen Überresten eines Verstorbenen die letzte Ehre erwiesen wird. Es ist eine weitreichende Entscheidung, ob man eine Erd- oder Feuerbestattung wählt.

Derer viel zu früh gegangene Sohn hat sich eine Feuerbestattung und ein Urnengrab gewünscht.

Für die trauernde Mama wäre eine Erdbestattung mit ihren Ritualen, der Beisetzung des Verstorbenen im Sarg und dem damit verbundenen natürlichen und langsamen Zerfall des Körpers, ein wichtiger Prozess für ihre Trauerarbeit.
Wenn sie das Grab besucht, hat sie das Gefühl er liegt da drinnen, sie kann bei ihm sein mit ihm reden und trauern. Das ist tröstend und hilft ihr, die Endlichkeit zu akzeptieren. Das Grab zu pflegen gibt das Gefühl, den Verstorbenen noch einen Dienst zu erweisen. Die einzigartige Atmosphäre des Friedhofs, am Grab des lieben Verstorbenen, ist ein Ort der Einkehr und des Gedenkens, ein wertvoller Platz, der helfen kann, das Unfassbare zu begreifen.
Die Erdbestattung ist die traditionelle Form in der christlichen und jüdischen Religion und war bis vor wenigen Jahren die einzige, die von der Kirche anerkannt wurde.

Eine Feuerbestattung wird auch als Kremation oder Einäscherung bezeichnet. Der Leichnam des Verstorbenen wird kremiert (verbrannt), die Asche wird in eine Urnenkapsel gefüllt und verschlossen. Die Trauerfeier kann vor oder nach der Kremierung stattfinden.
Für die Bestattung der Urne bieten sich verschiedene Varianten an, zum Beispiel die Beisetzung in einen Erdgrab oder eine Wald-, Seebestattung. Die Bestattungs-Rituale können weitgehend von den Verstorbenen oder den Angehörigen bestimmt werden. Die Urne kann auch am Friedhof, in einem Grab oder einer Urnennische, mit oder ohne einer traditionellen Trauerfeier beigesetzt werden. Auch gibt es die Möglichkeit in der Steiermark und in anderen Bundesländern, dass die Urne zuhause aufbewahrt werden kann.

Die Kosten einer Feuerbestattung sind grundsätzlich gesamt gesehen gleich wie bei einer Erdbestattung. Auf der einen Seite fallen Kremations- und Überführungsgebühren an und auf der anderen Seite die Kosten für Grabaushub und evtl. Graberwerb.

Bei beiden Bestattungsarten muss der Leichnam in einem Sarg eingesargt werden.

Die Bestatter legen großen Wert darauf, dass die Trauerfeier nach den Wünschen des Verstorbenen abläuft. Hat dieser keine Wünsche geäußert, entscheiden dies die Angehörigen.

Tipp vom Bestatter: Jeder Mensch sollte sich einmal im Leben Gedanken machen, wie er sich seine Bestattung wünscht und welche Bestattungsart die Richtige für ihn ist.

Lesen Sie in der nächsten Ausgabe: „Details über die Feuerbestattung “.

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